Der Sozialpsychologe Harald Welzer hat am Beispiel des Nationalsozialismus erforscht, wie Täter ihr Handeln rationalisieren und moralisch rechtfertigen. Seine Thesen diskutierte er am 15. Dezember im KörberForum mit Malina Emmerink, Helge Jonas Pösche, Raphael Rothenberger und Anna Wandschneider, alle Preisträger des Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten. Einführung durch Sven Tetzlaff, Leiter des Bereichs Bildung der Körber-Stiftung.
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Dialog und Verständigung, Bildung und Wissenschaft, Integration und Engagement, Junge Kultur: In diesen Bereichen ist die Körber-Stiftung mit einer Vielzahl eigener Projekte aktiv. Bürgerinnen und Bürgern, die nicht alles so lassen wollen, wie es ist, bietet sie Chancen zur Mitwirkung und Anregungen für eigene Initiativen. 1959 vom Unternehmer und Anstifter Kurt A. Kröber gegründet, ist die Stiftung heute mit eigenen Projekten und Veranstaltungen von ihren Standorten Hamburg und Berlin aus national und international aktiv.
Das KörberForum – Kehrwieder 12 ist der etwas andere Veranstaltungsort in der HafenCity Hamburg: Es ist »Schaufenster« für die Arbeit der Körber-Stiftung und bietet Raum für Begegnungen, Inspirationen, Dispute und Visionen.
Die Veranstaltungen aus den insgesamt vier Bereichen »Dialog und Verständigung«, »Bildung und Wissenschaft«, »Integration und Engagement« und »Junge Kultur« sind vielfältig: Bei den »Körber Debates« wird über das Pro und Contra politischer Thesen gestritten, der »Hamburger Bildungsdiskurs« treibt pädagogische Diskussionen voran, »2 x hören« sorgt für Musikvermittlung schwieriger Stücke für musikalische Neuhörer.
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