Der Ozean ist der größte Speicher für Kohlendioxid, den wir kennen. Milliarden winzig kleiner Planktonalgen bauen das Treibhausgas bei der Photosynthese in ihren Stoffwechsel ein. Außerdem ist CO2 in Wasser löslich. Zwischen dem Ozean und der Atmosphäre findet ein permanenter Gasaustausch statt. Wissenschaftler vom Bremer Zentrum für Marine Tropenökologie interessiert, wie die Aufnahme und die Abgabe von CO2 im Benguela-Auftriebsgebeit zueinander im Verhältnis stehen. Wie sieht die Kohlenstoffbilanz im Meeresgebiet vor der Küste Namibias aus?
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Der Benguela Strom vor der Küste Namibias ist eine der fruchtbarsten Meeresregionen der Welt. Kalte Meeresströmungen bringen nährstoffreiches Tiefenwasser an die Oberfläche. Das Gebiet ist bekannt für seinen großen Bestand an Fischen und Meeressäugern. Darüber hinaus spielen Küsten- und Schelfmeere wie das Benguela-Gebiet eine wichtige Rolle bei der Speicherung von Treibhausgasen im Ozean.
Im Projekt GENUS (Geochemistry and Ecology of the Namibian Upwelling System) untersuchen deutsche Wissenschaftler gemeinsam mit Kollegen aus Namibia und Südafrika das Benguela-Auftriebsgebiet auf mögliche Veränderungen durch den Klimawandel.
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