Unter dem Motto “40 Jahre Anamnesegruppen – 30 Jahre Maitreffen” fand die Jubiläumsfeier des Maitreffens 2010 statt, die eine Rückschau auf einen kreativen Prozess hält und Ausblicke zum Thema wagt.
Dipl. Psych. Barbara Bürmann vom Universitätsklinikum Heidelberg gibt zu diesem Anlass Einblicke in die „Arzt – Patient – Kommunikation: neue Lehrformate im Medizinstudium“.
Anamnesegruppen - Maitreffen 2010
Das Maitreffen ist das jährliche Treffen von Tutoren und Teilnehmern von Anamnesegruppen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Vom 13. bis 16. Mai 2010 trafen sich diese im Universitätsklinikum des Saarlandes zu Anamnese-Workshops.
Anamnese ist die im Gespräch ermittelte Vorgeschichte eines Patienten in Bezug auf seine aktuelle Erkrankung. Dieses Gespräch macht einen wichtigen Teil der Arzt-Patienten-Kommunikation aus.
Das Thema des Maitreffens 2010 lautete „Grenzen und Tabus“. Die Kurse mit Vorträgen und praktischen Übungen beschäftigten sich u. a. mit: Sexualität/Transsexualität, Palliativmedizin, Psychischen Erkrankungen, Selbsthilfegruppen, dem Umgang von Kindern mit Tod und Sterben, Burnout, Organspende, Körperspende oder dem Gesundheitssystem.
Weitere Informationen zum Maitreffen 2010 finden Sie hier.